Dry Hire: Flexibilität in der Veranstaltungstechnik

Februar 11, 2025

Dry Hire: Die clevere Lösung für Eventtechnik

Hochwertige Veranstaltungstechnik ohne langfristige Investition – genau das bietet Dry Hire. Dabei ermöglicht dieses Mietmodell, Equipment gezielt für Events zu nutzen, ohne dass sich Veranstalter um Lagerung oder Wartung kümmern müssen. Doch für wen lohnt sich dieses Konzept eigentlich? Und welche Kosten sind zu erwarten? Im Folgenden bieten wir einen Überblick über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Dry Hire in der Eventbranche.

Dry Hire Bedeutung

Dry Hire ist ein Mietmodell in der Eventbranche, bei dem ausschließlich Veranstaltungstechnik gemietet wird – ohne Personal, Transport oder Aufbau. Im Gegensatz zu Full-Service-Angeboten erhalten Unternehmen, Agenturen oder Techniker nur das benötigte Equipment und übernehmen Installation sowie Betrieb selbst. Diese flexible Lösung spart Kosten, setzt aber Fachwissen voraus.

Ob Lautsprecher, Lichttechnik, LED-Wände oder Spezialeffekte – durch Dry Hire lassen sich Projekte individuell umsetzen, ohne sich langfristig an Geräte binden zu müssen. Insbesondere für Unternehmen, die über eigenes technisches Personal verfügen, ist dieses Modell eine effiziente und kostengünstige Alternative.

Dry Hire Equipment von einem DJ der es von STABER Ingenieurbüro angemietet hat
Dry Hire Equipment von einem DJ der es von STABER Ingenieurbüro angemietet hat

Die Vorteile für Eventagenturen

Für Eventagenturen und Produktionsfirmen bedeutet Dry Hire eine enorme Flexibilität. Stattdessen müssen sie kein teures Equipment kaufen und regelmäßig warten, sondern können je nach Bedarf das passende Material mieten. Das wiederum erleichtert nicht nur die Budgetplanung, sondern reduziert zudem Lager- und Instandhaltungskosten. Darüber hinaus bleibt die Technik stets auf dem neuesten Stand – ein nicht zu unterschätzender Vorteil in einer Branche, die sich technologisch rasant weiterentwickelt. Gerade bei kurzfristigen oder wechselnden Anforderungen bietet Dry Hire eine schnelle, sowie bedarfsgerechte Lösung. Somit profitieren Eventagenturen von einer höheren Flexibilität, ohne dass sie sich langfristig binden müssen.

Kosten: Lohnt sich das Modell?

Die Kosten hängen von mehreren Faktoren ab: Art und Qualität des Equipments, Mietdauer und Anbieter. Grundsätzlich gilt: Wer sich mit Veranstaltungstechnik auskennt, spart sich erhebliche Kosten im Vergleich zu Full-Service-Paketen. Die Miete eines hochwertigen Soundsystems kann für wenige hundert Euro pro Tag möglich sein, während größere LED-Wände oder komplexe Lichtinstallationen entsprechend mehr kosten.
Besonders lohnend ist dieses Modell bei wiederkehrenden Events oder für Technikdienstleister, die das Equipment in Eigenregie betreiben. Langfristig bietet es die Möglichkeit, stets auf modernste Technik zuzugreifen, ohne sich an hohe Investitionen zu binden. Unternehmen mit eigenem Technikteam profitieren doppelt: Sie sparen Personalkosten und zahlen nur für das Material, das sie tatsächlich benötigen.

Fazit

Dry Hire ist eine ideale Lösung für Veranstalter, die sowohl über technisches Know-how als auch über Erfahrung in der Eventtechnik verfügen. Denn es reduziert Kosten, ermöglicht größtmögliche Flexibilität und sorgt dafür, dass für jedes Event die passende Technik zur Verfügung steht. Falls jedoch ein Rundum-Service benötigt wird oder keine Erfahrung mit Veranstaltungstechnik vorhanden ist, dann empfiehlt es sich, eher auf Full-Service-Optionen zu setzen. Schließlich entscheidet das Event selbst: Wer maximale Kontrolle und Effizienz sucht, wird um das Dry Hire-Modell kaum herumkommen.

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